Discover the poetic beauty in ‘Dakar’ by Adesse. This lyric breakdown takes you on a journey through the artist’s thoughts, emotions, and the story they aim to tell. From clever metaphors to evocative imagery, we delve into the nuances that make this song a lyrical masterpiece. Whether you’re a fan of Adesse or a lover of well-crafted words, our detailed analysis will give you a deeper understanding and appreciation of this song.
Die Sonne knallt aufs Wellblech
Ihr sitzt im Schatten hinterm Haus
Das erste Foto meiner Eltern
Sieht nach großer Liebe aus
Von roter Erde auf nassen Asphalt
Papa wird zu kalt in Berlin
Und seit diesem Tag
Feiern wir Geburtstag ohne ihn
Und ich dacht’, es wird schon irgendwie okay, -kay
Doch wenn Mama sagt, ich kling’ wie du, tut’s weh, weh
Was denkst du, was du machst
Wenn du einfach gehst, Mann, du fehlst, du fehlst
Kann mich nicht mal mit dir streiten
Was mir bleibt ist, zu begreifen, dass du fehlst, du fehlst
Du rufst manchmal noch an und ich
Bin müde vom Training
Ich versuch’ dich zu verstehen, doch die
Paar Brocken Deutsch sind zu wenig
Und zwischen all den Vätern
Ist noch ‘n Platz am Spielfeldrand
Und du wirst niemals erfahren
Wie gut ich Ecken treten kann
Und ich dacht’, es ist schon irgendwie okay, -kay
Doch wenn Mama sagt, ich lach’ wie du, tut’s weh, weh
Was denkst du, was du machst
Wenn du einfach gehst, Mann, du fehlst, du fehlst
Kann mich nicht mal mit dir streiten
Was mir bleibt ist, zu begreifen, dass du fehlst, du fehlst
Ich hielt’ es so viele Jahre
Ganz hinten in mei’m Dickkopf versteckt
Nach einem Flug durch die Nacht
Sitz’ ich wieder als Sohn an deinem Bett
Wir haben uns noch so viel zu sagen
Du kannst mir deine Steine geben
Als ich dich das letzte Mal umarme
Tropft vom Wellblechdach der Regen
Tropft vom Wellblechdach der Regen
Kann mich nicht mehr mit dir streiten
Was mir bleibt, ist zu begreifen