Der Afroasiate – Song and Lyrics by Afrob

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Written by: ROBERT ZEMICHIEL

Duration: 3:51

Discover the poetic beauty in ‘Der Afroasiate’ by Afrob. This lyric breakdown takes you on a journey through the artist’s thoughts, emotions, and the story they aim to tell. From clever metaphors to evocative imagery, we delve into the nuances that make this song a lyrical masterpiece. Whether you’re a fan of Afrob or a lover of well-crafted words, our detailed analysis will give you a deeper understanding and appreciation of this song.

Ich zählte alle meine Wunden
Alle meine Narben
All die Namen, die sie mir mal gaben
In diesen Tagen, was hast du gesagt?
Ich hätte doch so gerne zugeschlagen
Ich sagte mir, ich muss mein Inneres nach außen tragen
Trotzdem mache ich noch sehr oft zu viele Fehler
Manchmal hohe Berge, doch öfters tiefe Täler
Ich such die tiefsten auf, nicht nur weil ich Wiesen rauch’
Sondern weil ich diesen brauch, Flash
Und wir schießen drauf
Nimm’ ein Magazin und dann eine Kugel
Das dann im Rudel, ein Sieg doch kein Jubel
Dunkel und so kalt die Nächte, böse Mächte
Scheiß auf meine Pflichten, denn ich habe keine Rechte
Vergiss die Bullen, Alter, Mann die helfen dir nicht weiter
Warum soll ich noch schweigen, heute nenn’ ich Ross und Reiter
Hab die ganze Welt verflucht, hatte es zu oft versucht
Machte mehr als einen Schritt, auf meinen Gegenüberzug
Der Afroasiate, Alter, was da alles wiederkam
War der Stoff, den ich für meine Lieder nahm
Ich bin keiner von euch und ich werd’ das niemals sein
Ich möchte auch nicht mehr, lieber sterbe ich allein und sag

Komm zu dem Wind, ich will ‘ne Jungfrau zu dem Kind
Warte auf den Sturm bis er kommt und mich dann nimmt
Kam schon sehr viel raus und da ist noch viel mehr drin
Manche Leute machen um mich einfach zu viel Wind, und sagen
Komm zu dem Wind, ich will ‘ne Jungfrau zu dem Kind
Warte auf den Sturm bis er kommt und mich dann nimmt
Ich hatte keine Ahnung, denn ich wusste, dass es stimmt
Alles ist so wahr, wer’s nicht sah, ist voll blind

Seitdem ich denken kann, leb ich in nem’ fremden Land
Das ist nicht meine Heimat und kein Ort an dem ich Frieden fand
Man sucht vergeblich eine Antwort wer man ?
Deshalb red’ ich, schreib’ den Brief und ihr versteht nicht
Die Regierenden, in der Wirtschaft führenden
Nicht ?, nicht zu schweigen, ich bin einer mit ‘ner blühenden
Nennt es wie ihr wollt, ich weiß ihr seid unantastbar
Wie kann man so was sagen, weil der Kohl noch nicht im Knast war
Könnt es nicht verhindern, meine Wirkung nicht mehr mindern
Ihr könnt es nicht verschweigen, ich erzähl es euern Kindern
Keine Gute Nacht Geschichte, von einem Gleichaltrigen
Der nach’m Anschlag niemals mehr das Licht der Welt erblickte
Mich niemals aufgebe, ständig such ich Auswege
Hielt da oben alles was ihr sagt, wie ‘ne Ausrede
Entfache keinen Krieg in mir, das Opfer wär zu schade
Wie viel Opfer warn der Sache wert, nach einer Niederlage?
Immer sterben meine Leute auf den deutschen Straßen
Wir sind unerwünscht, so wie in ‘nem Körper Metastasen
Wie lange ich das durchgeh’, bevor ich durchdreh’
Therapier mich selbst, mit vielen Augen feucht sehen

Das ist Afrob, made in Germany
Watch me, watch me, ueaj

Vergieße keine Träne, ich fixiere die Probleme
Es gibt auch nichts zu weinen, nicht weil ich mich dafür schäme
Sondern weil es keine Rolle spielt, os oft ich es erwähne
Keiner hört hier diesen Schrei in der deutschen Hip-Hop Szene
Eines wurd’ mir klar, denn ich stieße in Gefahr
Und ich hab keine Comunnity, wen juckt es was ich sag?
Also, beschränk ich mich, auf die Wenigen da draußen
Betroffene, Erschrockene, ich mein den ganzen Haufen
Doch immer mehr verstehen und täglich steigt ihre Zahl
Alter, was soll ich denn tun?
Mach ein Kreuz bei jeder Wahl
Alles zu seiner Zeit, seid ihr sicher, dass es wird?
Glaubt man uns als ‘ne Einheit, oder eine, die es wird

Komm zu dem Wind, ich will ‘ne Jungfrau zu ‘nem Kind
Kam schon sehr viel raus und da ist noch viel mehr drin