Discover the poetic beauty in ‘Eine Ewigkeit unterwegs’ by Achim Reichel. This lyric breakdown takes you on a journey through the artist’s thoughts, emotions, and the story they aim to tell. From clever metaphors to evocative imagery, we delve into the nuances that make this song a lyrical masterpiece. Whether you’re a fan of Achim Reichel or a lover of well-crafted words, our detailed analysis will give you a deeper understanding and appreciation of this song.
Ich war auf dieser Erde
Von Anfang an dabei
Ich schlüpfte eines Morgens
Aus einem winzigen Ei
Die Sonne war ein Ball aus Blut
Und Drachen tanzten am Strand
Ich wurde von ihnen gefressen
Bevor ich was zu fressen fand
Doch ich kam immer wieder
In anderer Gestallt
Oft nur für einen Tag
Manchmal wurde ich uralt
Ich war ein Schmetterling
Ein Affe und ein Wal
Und eines Tages, trat ich
Mit anderen Menschen ins Tal
Eine Ewigkeit unterwegs
Auf der Suche nach dir
Noch einmal um die Welt
Dann komme ich zu dir
Stehe vor deiner Tür
Ich bin schon eine Ewigkeit unterwegs
Bei Cleopatras Sklaven
Und auf spanischen Galeeren
Bei Attilas Horden
Und in Napoleons Heeren
Ich sah Städte bis in den Himmel
Siege und Triumph
Tanz auf dem Vulkane
Und wieder hinunter in den Sumpf
Eine Ewigkeit unterwegs
Auf der Suche nach dir
Noch einmal um die Welt
Dann komme ich zu dir
Stehe vor deiner Tür
Ich bin schon eine Ewigkeit unterwegs
Milliarden von Menschen
Leben milliardenmal
Gehen zurück in die Wälder
Und kommen wieder ins Tal
Leben und Leben lassen
Bis zum jüngsten Gericht
Und einer der davon kommt
Macht ein Leibesgedicht
Eine Ewigkeit unterwegs
Auf der Suche nach dir
Noch einmal um die Welt
Dann komme ich zu dir
Stehe vor deiner Tür
Ich bin schon eine Ewigkeit unterwegs