Written by: Robert Zemichiel, Sebastian Wohlgemuth
Duration: 3:44
Discover the poetic beauty in ‘Stadtmensch’ by Afrob. This lyric breakdown takes you on a journey through the artist’s thoughts, emotions, and the story they aim to tell. From clever metaphors to evocative imagery, we delve into the nuances that make this song a lyrical masterpiece. Whether you’re a fan of Afrob or a lover of well-crafted words, our detailed analysis will give you a deeper understanding and appreciation of this song.
Yeah, yeah
Er dreht nachts seine Runden
Bis tief in die Stunden
Keiner weiß wo er ist
Ich esse Pizza Sucuk bei Fratello Mario
Höre Soulmusik aus dem Bluetooth-Radio
Gedeckter Tisch im versteckten Winkel, ah
Die Toilette stinkt, ich trinke Berliner Kindl, ah
In der großen Stadt, zwischen Stein- und Glasriesen
Man möchte die Gefahr spüren
Auf dem Gehweg drängen sich die Leute
Die Straßen sind beleuchtet, die Uhrzeit unbedeutend
Sie bereitet einem gerne Kummer
Achtung, mein Schatz, meine Stadt hat immer Hunger
Ich laufe auf Beton oder glattem Asphalt
Manchmal wünsch’ ich mir Wiesen, Acker und Wald, yeah
Anonym zwischen Blaulicht und Staubschicht
In meinem Lebenslauf steht „Stadtmensch“ (Stadtmensch)
Ich laufe auf Beton oder glattem Asphalt
Manchmal wünsch’ ich mir Wiesen, Acker und Wald, yeah
Anonym zwischen Blaulicht und Staubschicht
In meinem Lebenslauf steht „Stadtmensch“ (Stadtmensch)
Großstadt ist persönlich Entfaltung
Großstadt ist auch höfliche Enthaltung
Sie hat einen zum Fressen gern’
Sie ist besessen von so Möchtegernen, echt nicht mehr
Sie löscht sich schwer
Aus dem Dorf in die Metropole, Superstar
Um dann festzustellen, dass es bei Mama cooler war
Das Gras wachsen hören, Sonntag hast du Ruhetag (ja, schnell)
Schnell, denn um 18 Uhr schließt der Supermarkt
Die Stadt ist nicht für jeden gemacht
Sie hält nie ihr Versprechen, doch (?), yup
Man lobt den Tag niemals vor dem Abend
Am Ende liegt man fremden Menschen in den Armen
Stunde später kennt man nicht mehr ihren Namen
Nachtclub zum Abschluss, Afterparty in dem Nachtbus, wir fahren
Alles nur Kontakt auf Zeit (jep)
Man fühlt sich frei, trotz der Einsamkeit
Es sind zwei fremde Augen und ein kurzer Blick
Wer war diese Person? Vielleicht mein Lebensglück
Liebe kann man kaufen auf dem Kiez
Zwischen Afro-Shops, Dönerladen, sowie Drogen zum Berauschen, jap
Wie soll man ihn sonst aushalten, diesen Stress?
Miete kann ich gerade zahlen, die Luft ist immer schlecht
Die Sonne kommt nie durch, sie wird vom Hochaus verdeckt
Doch die Menschen, die dort leben, habend das Herz am rechten Fleck, also
Ich laufe auf Beton oder glattem Asphalt
Manchmal wünsch’ ich mir Wiesen, Acker und Wald
Anonym zwischen Blaulicht und Staubschicht
In meinem Lebenslauf steht „Stadtmensch“ (Stadtmensch)
Ich laufe auf Beton oder glattem Asphalt
Manchmal wünsch’ ich mir Wiesen, Acker und Wald, yeah
Anonym zwischen Blaulicht und Staubschicht
In meinem Lebenslauf steht „Stadtmensch“ (Stadtmensch)
Ich laufe auf Beton oder glattem Asphalt, aha
Manchmal wünsch’ ich mir Wiesen, Acker und Wald, eh
Anonym zwischen Blaulicht und Staubschicht
In meinem Lebenslauf steht „Stadtmensch“ (Stadtmensch)